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„Immer dieser Michel“

Dieses Stück basiert auf dem weltberühmten Buch „Michel aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren. Das Stück handelt von dem blonden, aufgeweckten Knaben Michel aus Kattult. Michel lebt auf einem Hof in Smalland (Schweden) mit seiner Familie: Vater Anton, Mama Alma, Schwester Ida, dem Knecht Alfred, der Magd Lina und der alten Krösa Maja.

Michel fällt allerlei ein, was bei näherer Hinsicht gar nicht böse gemeint war und vor allem niemanden schaden soll. Nachdem die Ausführung seiner „guten Taten“ oft zu Chaos und Verwirrung führen werden diese von den Erwachsenen als „Streiche“ bezeichnet. Besonders oft kommt er deswegen mit seinem Vater übers Kreuz. Michel muss sich vor Vaters Zorn in den Schuppen flüchten, den er dann von innen verriegelt. Während sein Vater sich beruhigt, schnitzt Michel in aller Ruhe Holzmännchen.

In solchen Situationen ist Alfred sein bester Freund. Ihm schüttet Michel sein Herz aus und unternimmt viel mit ihm. Das gefällt der Magd Lina gar nicht gut, denn sie hat seit langem schon ein Aug auf Alfred geworfen und teilt Alfred nicht gerne mit dem nichtsnutzigen Michel. Mutter Alma und Schwester Ida hingegen verteidigen Michel in jeder Situation. Sie sehen als einzige den guten Willen, der sich hinter Michels Aktionen verbirgt. Dafür dass das Ganze noch ein wenig mehr spannend wird, sorgt Krösa Maja, die alle Geschichten, die am Kattult-Hof passieren, sofort den Nachbarn weitererzählt.

Mich wundert es nicht, dass sich „Michel aus Lönneberga“ noch heute in die Herzen der Kinder zaubert. Zum einen kann fast jedes Kind zu sich selbst Ähnlichkeiten erkennen. Zum anderen schauen sich Kinder gerne etwas Neues ab. Ich glaube daher, dass „Michel aus Lönneberga“ noch viele Generationen „Teletubbies“ (oder wie sie bis dorthin heißen werden) überleben wird.

 

 
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